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Vermessungstechniker / Vermessungstechnikerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Büro, im Freien

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

1.040 €

2. Lehrjahr

1.092 €

3. Lehrjahr

1.140 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Quelle: www.gut-ausgebildet.de
Was macht eigentlich ein/e Vermessungstechniker / Vermessungstechnikerin?
Als Vermessungstechniker:in bist du dafür zuständig vor Ort Vermessungen durchzuführen und diese später zu verarbeiten und zu visualisieren. Die gewonnen Daten werden für Pläne, Karten oder Risswerke verwendet.
Die Ausbildung ist in zwei verschiedenen Fachrichtungen möglich:
– Bergvermessung
– Vermessung
In der Ausbildung mit der Fachrichtung Bergvermessung lernst du Geodaten für den Bergbau zu erfassen. Durch deine Vermessungen erhältst du Informationen zu Rohstoffvorkommen und geologische Gegebenheiten. Diese werden ausgewertet und die Ergebnisse werden in Pläne und Karten übertragen.
In der Fachrichtung Vermessung wirst du Vermessungen für zum Beispiel Bauvorhaben durchführen. Mehr zu der Ausbildung in dieser Fachrichtung erklärt dir Marcel im Video.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Um die Vermessungen fehlerfrei ablesen und dokumentieren zu können, musst du sorgfältig arbeiten können. Bei der Übertragung der Daten in grafische Darstellungen brauchst du ein räumliches Vorstellungsvermögen. Oft wirst du auch auf unebenem Boden arbeiten, dafür solltest du die Messgeräte geschickt positionieren können und dein Gleichgewicht halten können.
Wie sieht meine Zukunft als Vermessungstechniker / Vermessungstechnikerin aus?
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kannst du in Behörden für Geoinformationen, in Vermessungs- und Ingenieurbüros oder Landesvermessungsämtern arbeiten.
Währen und vor allem nach deiner Ausbildung kann und solltest du Lehrgänge und Seminare besuchen, um dein Wissen zu erweitern oder aufzufrischen. Es werden viele Themenbereiche angeboten, wie CAD (Computer Aided Design), Geowissenschaften und Geoinformationssysteme.
Um dir eine bessere Aufstiegschance im Beruf zu sichern, kannst du eine Fort- und Weiterbildung absolvieren. Mit einer beruflichen Weiterbildung erhältst du einen weiteren Titel, zum Beispiel bist du dann Techniker:in (auch in verschiedenen Fachbereichen möglich: Geologietechnik oder Bergbautechnik).
Hast du dein (Fach)Abitur in der Tasche? Dann kommt vielleicht auch ein Studium für dich in Frage. Wie wär’s mit den Studienfächern Bachelor of Science Geografie, Bachelor of Science Geowissenschaften oder Bachelor of Engineering Kartographie/Geoinformatik?

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
• Umweltschutz,
• Betriebliche und technische Kommunikation und Organisation,
• Qualitätsmanagement und Kundenorientierung.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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