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Industriemechaniker/ Industriemechanikerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3,5 Jahre

Arbeitsplatz:

Werk- und Fabrikhallen, Werkstätten

Arbeitszeit:

Schichtdienst
Vergütung

1. Lehrjahr

975 €

2. Lehrjahr

1.045 €

3. Lehrjahr

1.130 €

4. Lehrjahr

1.207 €
(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Quelle: www.gut-ausgebildet.de
Was macht eigentlich ein/e Industriemechaniker/ Industriemechanikerin?
Während der Ausbildung musst du mindestens eins von vier Einsatzgebieten vertiefen.
• Feingerätebau
• Maschinen- und Anlagenbau
• Produktionstechnik
• Instandhaltung
Im Feingerätebau stellst du beispielsweise Maschinenteile und Prüfeinrichtungen her, beim Maschinen- und Anlagenbau wirst du dagegen große Bauteile zusammenstellen und Maschinen für den Einsatz vorbereiten. In der Produktionstechnik arbeitest du an dem Neubau von Werkteilen und in der Instandhaltung bist du mit Wartungen, Pflege und Reparaturarbeiten beschäftigt.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Ein gutes technisches Verständnis und ein handwerkliches Geschick sind in diesem Beruf wichtig, zum Beispiel beim Warten der Maschinen. Da du auch mal schwere Bauteile heben musst, solltest du eine gute körperliche Konstitution haben. Geschicklichkeit und Sorgfalt sind weitere wichtige Anforderungen an dich, das ist vor allem wichtig, wenn du Baugruppen zu Maschinen montierst. Wenn du beispielsweise mit informationstechnischen Systemen arbeitest, ist es wichtig, dass du Datenschutzrichtlinien einhältst.
Wie sieht meine Zukunft als Industriemechaniker/ Industriemechanikerin aus?
Als ausgebildete/r Industriemechaniker:in findest du überall dort einen Arbeitsplatz, wo etwas maschinell produziert wird. Das können Betriebe in industriellen Wirtschaftsbereichen sein, wie Elektro, Pharmazie, Fahrzeugbau oder Textilverarbeitung.
Um dein Wissen immer auf dem neuesten Stand zu halten, solltest du regelmäßig Fortbildungen besuchen. Es werden Seminare und Lehrgänge zu Themen, wie Werkzeugbau, Qualitätsmanagement oder Produktionstechnik und Robotik angeboten.
Wenn du eine höhere Position anstrebst, solltest du eine berufliche Weiterbildung oder ein Studium in Betracht ziehen. Mit einer beruflichen Weiterbildung erhältst du einen weiteren Titel, beispielsweise Technische/r Fachwirt:in, Geprüfte/r Kostrukteur oder staatlich geprüfte/r Techniker Maschinentechnik.
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kannst du aus Studiengängen, wie dem Bachelor of Science Mechatronik oder Bachelor of Engineering Maschinenbau wählen.

Ausbildungsschwerpunkte

Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Qualifikationen:
• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
• Umweltschutz,
• Betriebliche und technische Kommunikation,
• Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse,
• Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen,
• Herstellen von Bauteilen und Baugruppen,
• Warten von Betriebsmitteln,
• Steuerungstechnik,
• Anschlagen, Sichern und Transportieren,
• Kundenorientierung,
• Herstellen, Montieren und Demontieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen,
• Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von technischen Systemen,
• Instandhalten von technischen Systemen,
• Aufbauen, Erweitern und Prüfen von elektrotechnischen Komponenten der Steuerungstechnik,
• Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement im Einsatzgebiet.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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