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Bodenleger / Bodenlegerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Werkstatt, Rohbauten

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

620 €

2. Lehrjahr

735 €

3. Lehrjahr

840 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Bodenleger / Bodenlegerin?
Als Bodenleger / Bodenlegerin tust du genau das, was der Berufstitel schon sagt. Du stattest Privat- oder Geschäftsräume mit einem Bodenbelag aus oder setzt Böden instand. Bevor du einen Bodenbelag verlegst, muss du den Boden vorbereiten und messen. Ist der Boden uneben wird dieser geglättet oder es wird eine Unterbodenkonstruktion gefertigt. Du kalkulierst den Materialbedarf und bist auch für Transport und Anlieferung zuständig.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Dir sollte bewusst sein, dass es sich hierbei um einen körperlich anstrengenden Beruf handelt. Hast du Gelenkprobleme oder kannst eine längere Zeit nicht in der Hocke arbeiten, solltest du dir noch einmal überlegen, ob dieser Beruf wirklich das Richtige für dich ist. Du solltest ein handwerkliches Geschick mitbringen und sorgfältig arbeiten können. Außerdem ist ein räumliches Vorstellungsvermögen auch wichtig, zum Beispiel bei der Erstellung von Verlegeplänen. Du solltest auch keine Scheu davor haben, Kunden zu beraten.
Wie sieht meine Zukunft als Bodenleger / Bodenlegerin aus?
In deiner Ausbildung lernst du, wie Untergründe vorbereitet werden, um dekorativen Boden darauf zu verlegen. In der zweiten Hälfte der Ausbildung lernst du, wie welche Art von Boden am besten verlegt wird und wie sie gepflegt werden. Nach deiner Ausbildung kannst du eine Weiterbildung zum/r geprüften Technischen Betriebswirt/in machen.

Ausbildungsschwerpunkte

Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten und Kenntnisse:
• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
• Umweltschutz,
• Umgang mit Informations- und Kommunikationstechniken,
• Vorbereiten von Arbeitsabläufen, Auswerten von Informationen, Arbeiten im Team,
• Anfertigen und Anwenden von technischen Unterlagen, Durchführen von Messungen,
• Vorbereiten, Einrichten, Sichern und Räumen von Arbeitsplätzen,
• Handhaben und Warten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und technischen Einrichtungen,
• Be- und Verarbeiten von Werk- und Hilfsstoffen,
• Prüfen der Verlegebedingungen, Herstellen von Untergründen,
• Gestalten und Verlegen von textilen und elastischen Bodenbelägen,
• Verlegen von Fertigparkett und Schichtwerkstoffen,
• Behandeln von Oberflächen,
• Be- und Verarbeiten von Profilen,
• Durchführen von Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten,
• Qualitätssichernde Maßnahmen, Kundenorientierung.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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