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Fachkraft für Abwassertechnik

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Pumpwerk, Abwasserreinigungsanlagen

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

1.018 €

2. Lehrjahr

1.069 €

3. Lehrjahr

1.115 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Fachkraft für Abwassertechnik?
Als Fachkraft für Abwassertechnik bist du für ein klares und sauberes Wasser in Haushalten verantwortlich. Du arbeitest in kommunalen oder industriellen Kläranlagen und überwachst, steuerst und dokumentierst die Abläufe. In den Kläranlagen übernehmen Maschinen den Großteil der Arbeit, du bist aber dafür zuständig, dass auch alles rund läuft. Du prüfst die Menge des Abwassers, ergreifst Schutzmaßnahmen sowie liest Messdaten ab und analysierst diese. Abgesehen von deiner Arbeit in den Kläranlagen, bist du auch im Büro und Laboratorien zu finden. Du entnimmst regelmäßig Proben und untersuchst diese im Labor, anschließend wirst tägliche Berichte und Protokolle führen.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Du solltest für diesen Beruf ein handwerkliches Geschick und ein technisches Verständnis mitbringen, wichtig wird das, zum Beispiel beim Abdichten von Schadstellen oder Wartungsarbeiten. Außerdem solltest du auch ein Interesse an Chemie, Physik und Biologie haben. Dir sollte das Arbeiten im Freien nichts ausmachen. Um eine fehlerfreie Analyse von Proben gewährleisten zu können, musst du stets sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten, denn du wirst viel mit hohen Schadstoffkonzentrationen zutun haben.
Wie sieht meine Zukunft als Fachkraft für Abwassertechnik aus?
Als Fachkraft für Abwassertechnik bist du in Kläranlagen tätig, zum Beispiel in der öffentlichen Verwaltung oder in Wirtschaftsbetrieben mit eigener Abwasserreinigung.
Mit Fortbildungen in Form von Seminaren und Lehrgängen zu bestimmten Themenbereichen erweiterst du dein Wissen und kannst dich in bestimmten Gebieten, wie Gewässerschutz oder Kanalbetrieb, spezialisieren. Mit einer beruflichen Weiterbildung erhältst du einen weiteren Titel, du kannst dich zum/r Abwassermeister/in oder Geprüften Stadtreinigungsmeister/in ausbilden lassen. Ein Studium ermöglicht dir weitere Blicke über den Tellerrand hinaus. Mit deiner Hochschulzulassung kannst du dann Studiengänge, wie Bachelor of Science Umwelttechnik oder Bachelor of Engineering Chemieingenieurwesen, wählen.

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Umweltschutz
• betriebswirtschaftliche Prozesse, Arbeitsorganisation
• Information und Dokumentation, qualitätssichernde Maßnahmen
• Umweltschutztechnik, ökologische Kreisläufe und Hygiene
• Grundlagen der Maschinen- und Verfahrenstechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungs-technik
• Umgang mit elektrischen Gefahren
• Anwenden naturwissenschaftlicher Grundlagen
• Werk-. Hilfs- und Gefahrstoffe, gefährliche Arbeitsstoffe; Werkstoffbearbeitung
• Lagerhaltung; Arbeitsgeräte und Einrichtungen
• Sicherheitsvorschriften und Betriebsanweisungen
• Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystemen
• Indirekteinleiterüberwachung
• Betrieb und Unterhalt von Abwasserbehandlungsanlagen
• Klärschlammbehandlung und Verwertung von Abfällen aus Abwasseranlagen
• Probenahme und Untersuchung von Abwasser und Schlamm
• Dokumentation, Qualitäts- und Umweltmanagement
• Elektrische Anlagen in der Abwassertechnik
• Rechtsvorschriften und technische Regelwerke
• Vertiefungsphase

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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