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Industrieelektriker / Industrieelektrikerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

2 Jahre

Arbeitsplatz:

Werkstatt, Werkhalle

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

997 €

2. Lehrjahr

1.089 €

3. Lehrjahr

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Industrieelektriker / Industrieelektrikerin?
In der zweijährigen Ausbildung kannst du dich auf einen Bereich spezialisieren: Betriebstechnik oder Geräte und Systeme. Je nach Fachrichtung ändern sich natürlich auch die Aufgaben. Im Bereich der Betriebstechnik gehört es zu deinen Hauptaufgaben elektrische Systeme auf deren Sicherheit zu prüfen und zu beurteilen. Du bist also für die Qualitätsprüfung zuständig, indem du Sicherheitsprüfungen durchführst und Produktionsdaten dokumentierst, dabei stimmst du dich mit anderen Bereichen ab. Als Industrieelektroniker/in im Bereich Geräte und Systeme stehst du eher im Kontakt mit Kunden. Du stellst Geräte und Systeme nach Kundenanforderungen her und nimmst diese in Betrieb. Anschließend bist du auch zur Verfügung, wenn es mal mit den IT-Systemen Probleme gibt.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

In diesem Beruf ist es ganz wichtig, dass du mit Sorgfalt und Umsicht arbeitest, denn als Industrieelektriker/in hast du mit Strom zu tun und solltest dich daher auch an alle Sicherheitsvorschriften halten. Ein technisches Verständnis solltest du natürlich auch mitbringen, das hilft dir vor allem bei der Wartung von Systemen und Anlagen. Die Aufgaben, Arbeitsorte und -bedingungen sind breit gefächert, du solltest dich auf diese wechselnden Bedingungen schnell anpassen können.
Wie sieht meine Zukunft als Industrieelektriker / Industrieelektrikerin aus?
Als ausgebildete/r Industrieelektroniker/in kannst du in allen Betrieben tätig werden, in denen Maschinen und Anlagen zum Einsatz kommen. Darunter fallen Betriebe der Metall- und Elektroindustrie, der Automobilindustrie oder bei Energieversorgungsunternehmen.
Besonders im Bereich der Technik solltest du dich regelmäßig fortbilden. Es ist aufgrund der stetigen technischen Entwicklung notwendig dich auf dem Laufenden zu halten. Viele Betriebe ermöglichen ihren Angestellten regelmäßige Teilnahmen an Lehrgängen, wie Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Qualitätsprüfung oder Automatisierungstechnik. Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit auf 1,5 Jahre zu verlängern, um einen Titel, wie Elektroniker/in für Automatisierungstechnik oder Elektroniker/in für Betriebstechnik, zu erwerben. Auch mit einer beruflichen Weiterbildung kannst du weitere Titel erwerben und Führungspositionen anstreben. Du kannst Industriemeister/in in der Elektronik oder Techniker/in in der Elektrotechnik werden. Mit einer Hochschulzulassung kannst du dein Wissen erweitern, indem du studierst. Interessante Studiengänge sind Bachelor of Engineering Elektrotechnik oder der Bachelor of Science Elektrotechnik und Technische Informatik.

Ausbildungsschwerpunkte

Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
• Bearbeiten, Montieren und Verbinden mechanischer Komponenten und elektrischer Betriebsmittel
• Messen und Analysieren von elektrischen Funktionen und Systemen
• Beurteilen der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
• Installieren und Konfigurieren von IT-Systemen

Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Betriebstechnik:
• Technische Auftragsanalyse
• Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen Anlagen
• Instandhalten von Anlagen und Systemen

Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Geräte und Systeme:
• Technische Auftragsanalyse
• Fertigen von Komponenten und Geräten
• Herstellen und Inbetriebnehmen von Geräten und Systemen

Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten
• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Umweltschutz
• Betriebliche und technische Kommunikation
• Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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