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Kanalbauer / Kanalbauerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Baustellen

Arbeitszeit:

werktags, Wochenendarbeit möglich
Vergütung

1. Lehrjahr

847 €

2. Lehrjahr

1.100 €

3. Lehrjahr

1.335 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Kanalbauer / Kanalbauerin?
Kanalbauer/innen sind für die unterirdische Welt der Städte zuständig. Es werden neue Kanalsysteme gebaut und vorhandene Systeme werden saniert. Da gibt es sehr viel zu tun. Der Großteil deiner Arbeit verrichtest du in Baugruben, die du vorher vorbereitest und wieder schließt, indem du die Straßen asphaltierst. Du wirst mit hochmodernen Maschinen und ferngelenkten Kamerafahrzeugen arbeiten. Du lernst, wie Lagerpläne und Grundrisse gelesen werden und wie du mit Hilfe von Lasern und GPS Vermessungen durchführst.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Ein handwerkliches Geschick steht bei diesem Beruf an oberster Stelle. Beim Einbauen von Bauteilen musst du geschickt und präzise vorgehen. Eine weitere sehr wichtige Anforderung ist ein hohes Verantwortungsgefühl. Die Arbeit unter der Erde und mit Maschinen wird sehr gefährlich, wenn die Sicherheitsrichtlinien nicht beachtet werden. Du solltest dich daher genau an die Anweisungen halten, um gefährliche Situationen zu vermeiden und die Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Wie sieht meine Zukunft als Kanalbauer / Kanalbauerin aus?
Als ausgebildete/ Kanalbauer/in wirst du bei Tiefbauunternehmen, Bauämtern oder Abwasserunternehmen arbeiten. Du solltest dich während deiner Karriere regelmäßig fortbilden, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und dein Wissen in verschiedenen Themenbereichen, wie Gewässerschutz, Vermessungstechnik oder Baumaschinenführung, zu erweitern. Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich dir an, wenn du eine berufliche Weiterbildung oder ein Studium abschließt. Mit einer beruflichen Weiterbildung erhältst du einen weiteren Titel und wirst beispielsweise Technische/r Fachwirt/in, Industriemeister/in mit der Fachrichtung Leitungsbau oder Ausbilder/in. Ein Studium kannst du abschließen, wenn du eine Hochschulzugangsberechtigung hast. Ein Meister- oder Technikertitel wird von einigen Hochschulen als Zulassung akzeptiert.

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Umweltschutz
• Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan und Ablaufplan
• Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen
• Herstellen von Schachtbauwerken
• Herstellen von Baugruben und Gräben, Verbauen und Wasserhaltung
• Herstellen von Verkehrswegen
• Einbauen von Abwasserleitungen als Freispiegel- und Druckrohrleitungen
• Sanieren und Instandsetzen von Kanälen
• Qualitätssichernde Maßnahmen und Berichtswesen

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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