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Rohrleitungsbauer / Rohrleitungsbauerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Baustelle, Werkstätte

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

879 €

2. Lehrjahr

1.108 €

3. Lehrjahr

1.362 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Rohrleitungsbauer / Rohrleitungsbauerin?
Es werden Rohrleitungen aus unterschiedlichen Materialien für den Transport unterschiedlicher Stoffe, wie Wasser, Erdöl oder Erdgas, hergestellt. Auch für den Einbau der Rohrleitungen bist du zuständig. Dafür müssen zunächst Baugruben ausgehoben werden. In deiner Ausbildung lernst du daher, wie du Baugruben ordentlich ausschachtest und absicherst. Die Rohre müssen im Untergrund belastbar und dicht sein, dafür werden die einzelnen Teile miteinander verschweißt, gelötet oder geklebt. Nach den Dichtungsprüfungen bist du auch für das Schließen der Baugrube zuständig sowie der Durchführung von Wartungsarbeiten.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

In diesem Beruf ist handwerklich-technisches Geschick besonders wichtig, denn Reparaturmaßnahmen gehört zum Tagesgeschäft. Für die Durchführung von Dichtungsarbeiten beispielsweise ist eine gewisse Sorgfalt und ein Verantwortungsbewusstsein nötig. Du arbeitest mit großen und schweren Materialien in Baustellen und Baugruben, daher solltest du für dich und dein Team stets vorsichtig und mit Umsicht arbeiten. Da du oft Flächen- und Raumberechnungen durchführen musst und auch mit Messgeräten arbeitest, solltest du Interesse an den Schulfächern Mathe und Physik haben.
Wie sieht meine Zukunft als Rohrleitungsbauer / Rohrleitungsbauerin aus?
Ausgelernte Rohrleitungsbauer/innen sind in allen Tiefbauunternehmen oder bei Betrieben der Energie- und Wasserversorgung zu finden. Im Laufe deines Berufslebens hast du viele Möglichkeiten dich fort- und weiterzubilden. Du kannst an Seminaren zu bestimmten Themenbereichen teilnehmen, wie Rohrschlosserei, Qualitätsprüfung sowie Stahl- und Metallbau. Mit beruflichen Weiterbildungen kannst du dich zum/r Vorarbeiter/in, Geprüften Netzmeister/in oder Technischen Fachwirt/in ausbilden lassen. Mit der Grundausbildung und zusätzlichen Fort- und Weiterbildungen ist auch die Selbständigkeit eine Möglichkeit.

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Umweltschutz
• Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan
• Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen
• Herstellen von Schachtbauwerken
• Herstellen von Baugruben und Gräben, Verbauen und Wasserhaltung
• Herstellen von Verkehrswegen
• Einbauen von Druckrohrleitungen
• Sanieren und Instandsetzen von Druckrohrleitungen
• Qualitätssichernde Maßnahmen und Berichtswesen

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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