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Servicekraft für Schutz und Sicherheit

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

2 Jahre

Arbeitsplatz:

Veranstaltungsorte, Bahnhöfe und Flughäfen

Arbeitszeit:

Schichtdienst
Vergütung

1. Lehrjahr

892 €

2. Lehrjahr

932 €

3. Lehrjahr

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Servicekraft für Schutz und Sicherheit?
Als Servicekraft für Schutz und Sicherheit bist Du überall dort im Einsatz, wo große Menschenmenge zustande kommen: Bahnhöfe, Flughäfen, Großveranstaltungen, Demos. Du kannst aber auch Gebäude und öffentliche Orte bewachen. Du lernst, wie Du Rechtsverstöße erkennst und wie Du in sämtlichen Situationen reagieren musst. Damit gefährliche Situationen erst gar nicht zustande kommen, solltest Du potenzielle Gefahrensituationen sofort erkennen können und diese mit einer guten Kommunikationsweise umgehen. Mit den richtigen Worten versuchst Du die Menschen zur Ruhe zu bringen. Um nicht nur die Sicherheit der Menschen zu versichern, sondern auch Deine eigene wirst du während Deiner Ausbildung Selbstverteidigung, Erste Hilfe und den sicheren Umgang mit Dienstwaffen lernen.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

In diesem Beruf ist es äußerst wichtig, mit einer hohen Aufmerksamkeit und Genauigkeit, alles im Auge zu behalten. Bei der Durchführung von Sicherheitskontrollen oder der Kontrolle von Anlagen solltest Du besonders sorgfältig und verantwortungsbewusst handeln. Um Gefahrensituationen sofort zu erkennen und eingreifen zu können, solltest Du eine gute Reaktionsgeschwindigkeit mitbringen. Neben der körperlichen Statur und Fitness, solltest Du auch eine hohe Portion an Durchsetzungsvermögen und Selbstsicherheit haben.
Wie sieht meine Zukunft als Servicekraft für Schutz und Sicherheit aus?
Nach Abschluss Deiner zweijährigen Ausbildung kannst Du bei Unternehmen des Objekt-, Werte- und Personenschutzes oder an Flughäfen und Bahnhöfen arbeiten. Du hast aber auch die Möglichkeit Deine Ausbildung, um ein Jahr zu verlängern und den Abschluss „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ zu erlangen. So lernst Du den kaufmännischen Aspekt des Berufes kennen.
Abgesehen davon hast Du die Möglichkeit an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen. Es bieten sich diverse Seminare und Lehrgänge zu unterschiedlichen Themenbereichen, wie Brand- und Explosionsschutz, Katastrophenschutz oder Rettungsdienst, an. Mit einer beruflichen Ausbildung erhältst Du einen weiteren Titel und hast die Möglichkeit eine höhere Position zu erreichen. Du kannst Dich beispielsweise zum/r Meister:in für Schutz und Sicherheit ausbilden lassen. Mit diesem Titel und genügend Arbeitserfahrung kannst Du Dir den Traum der Selbstständigkeit erfüllen.

Ausbildungsschwerpunkte

Abschnitt A
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Rechtsgrundlagen für Sicherheitsdienste,
2. Sicherheitsdienste,
3. Sicherheitsbereiche,
4. Arbeitsorganisation, Informations- und Kommunikationstechnik,
5. Qualitätssichernde Maßnahmen,
6. Kommunikation und Kooperation,
7. Teamarbeit und Kooperation,
8. Kundenorientierte Kommunikation,
9. Schutz und Sicherheit,
10. Verhalten und Handeln bei Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen,
11. Sicherheitstechnische Einrichtungen und Hilfsmittel;

Abschnitt B
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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