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Spezialtiefbauer / Spezialtiefbauerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Hauptschulabschluss, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Baustelle

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

879 €

2. Lehrjahr

1.145 €

3. Lehrjahr

1.415 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Spezialtiefbauer / Spezialtiefbauerin?
Als Spezialtiefbauer:in bist Du Experte über die unterschiedlichen Bodenarten. Deine Arbeit dient als Grundlage für den Rest des Baus, das ist eine sehr große Verantwortung. Du identifizierst und beurteilst Bodenschichten und ermittelt anhand dessen, wie eine Konstruktion errichtet werden muss, um das schwere Bauwerk standhalten zu können. Anschließend wählst Du Baustoffe und Arbeitsgeräte und fängst an die Baugrube zu graben. Diese Grube wird mit einem Verbau aus Stahl und Stützmauern stabilisiert. Du arbeitest eng mit Bauingenieuren zusammen, nach ihren Plänen werden Baugruben ausgehoben.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

In diesem Beruf ist die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen äußerst wichtig, um Dich und Deine Kollegen und Kolleginnen nicht zu gefährden, solltest Du also Sorgfalt und Umsicht arbeiten. Ein handwerkliches Geschick ist die wichtigste Anforderung in diesem Beruf. Dir sollte das Arbeiten im Freien nichts ausmachen. Und Mathe sollte im besten Fall zu Deinen Lieblingsfächern zählen.
Wie sieht meine Zukunft als Spezialtiefbauer / Spezialtiefbauerin aus?
Eine Beschäftigung findest Du bei Bauunternehmen im Tiefbau, Tunnelbau und Brückenbau.
Währen und nach Deiner Ausbildung solltest Du an Fortbildungen teilnehmen, so bleibst Du immer auf dem neuesten Stand und kannst Dein Wissen noch weiter vertiefen. In Seminaren und Schulungen erfährst Du mehr über Themen, wie Grundwasserabsenkung, Baumaschinenführung und Arbeitssicherheit. Höhere Aufstiegschancen erhältst Du mit Abschluss einer beruflichen Weiterbildung oder einem Studium. Mit einer beruflichen Weiterbildung erwirbst Du einen neuen Titel, wie Technische:r Fachwirt:in, Techniker:in für Bautechnik oder Ausbilder:in. Mit einer Hochschulzulassung kannst Du Dich für ein Studium bewerben, wie wäre es mit dem Studiengang „Bachelor of Engineering Bauingenieurwesen“?

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Umweltschutz
• Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan und Ablaufplan
• Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen
• Prüfen, Lagern und Auswählen von Bau- und Bauhilfsstoffen
• Durchführen von Messungen
• Bearbeiten von Metallen und Kunststoffen
• Bedienen und Instandhalten von Geräten, Anlagen und Maschinen
• Herstellen von Bohrungen
• Herstellen von Pfählen und Ankersystemen
• Herstellen von Baugruben- und Hangsicherungen
• Durchführen von Ramm-, Rüttel- und Vibrationsarbeiten
• Herstellen von Schlitz- und Dichtwänden
• Qualitätssichernde Maßnahmen und Berichtswesen

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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