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Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Fachabitur, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3,5 Jahre

Arbeitsplatz:

Büro

Arbeitszeit:

werktags
Vergütung

1. Lehrjahr

990 €

2. Lehrjahr

1.070 €

3. Lehrjahr

1.150 €

4. Lehrjahr

1.200 €
(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Quelle: www.gut-ausgebildet.de
Was macht eigentlich ein/e Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?
Als Technische Produktdesigner/in arbeitest du eng mit Ingenieuren und anderen Produktdesignern zusammen. Du bist auf diverse Programme spezialisiert, wie CAD-Programme, um 3D- Datensätze und Dokumentationen für Bauteile zu erstellen und ändern. Du wirst die Möglichkeit haben deine Ideen grafisch umzusetzen, dabei sind die Produkte sehr unterschiedlich, ob Kaffeemaschine oder Bagger. Die Ideenfindung gehört genauso zu deinen Aufgaben, wie die Analyse, Konzeption und Prototypenbetreuung auch.

Die Ausbildung wird in zwei Fachrichtungen angeboten:
• Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion
• Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Je nach deiner Entscheidung ändern sich natürlich auch deine Aufgaben. Wenn du dich für die Produktgestaltung und -konstruktion entschieden hast, wirst du Datenmodelle und Produkte konzipieren und entwickeln. Dabei behältst du die Kosten und technischen Möglichkeiten immer im Blick. In der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion konzipierst du 3D-Modelle von Bauteilen und Fertigungsbezeichnungen für Maschinen und Fahrzeige.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Eine gute Voraussetzung für diesen Beruf ist es, eine zeichnerische Fähigkeit mitzubringen. Da die Zeichnungen mit Softwareprogrammen erstellt werden und dein Arbeitsplatz generell vor dem Computer ist, solltest du ein technisches Verständnis haben. Das ist außerdem auch wichtig, um die grundsätzlichen Funktionsweisen von Maschinen und Herstellungsverfahren von Produkten zu verstehen. Während deiner Arbeit wirst du notwendige Berechnungen durchführen, dafür musst du Winkel, Volumen und Flächen sowie Beschleunigung und Reibung berechnen können. Daher solltest du nicht nur gut mit Zahlen umgehen können, sondern auch ein räumliches Vorstellungsvermögen haben. Du wirst auch oft im Kundenkontakt stehen, daher solltest du kundenorientiert arbeiten können, um die Wünsche umsetzen zu können.
Wie sieht meine Zukunft als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin aus?
Als Technische Produktdesigner/in hast du je nach ausgewählter Fachrichtung die Möglichkeit in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen von Industrieunternehmen sowie in Konstruktionsbüros arbeiten. Du solltest dich im Laufe deines Arbeitslebens regelmäßig weiterbilden und dein Wissen erweitern. Fortbildungen sind dafür ein guter Weg, mit der Teilnahme an verschiedenen Lehrgängen und Seminaren wirst du zu vielen Themenbereichen, wie Bauzeichnen, Konstruktion oder 3D-Druck, Einblicke erhalten. um später eine höhere Position zu erlangen solltest du eine berufliche Weiterbildung, beispielsweise zum/r Staatlich geprüften Techniker/in oder Technischen Fachwirt/in, oder ein Studium in Betracht ziehen. Mit genügend Arbeitserfahrung und einer Weiterbildung hast du die Möglichkeit der Selbstständigkeit und deinem eigenen Konstruktionsbüro.

Ausbildungsschwerpunkte

Abschnitt A
Gemeinsame berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Erstellen und Anwenden technischer Dokumente,
2. Rechnergestützt Konstruieren,
3. Unterscheiden von Werkstoffen,
4. Unterscheiden von Fertigungsverfahren und Montagetechniken,
5. Ausführen von Berechnungen;

Abschnitt B
Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Beurteilen von Werk- und Hilfsstoffen,
2. Produktentwicklung:
2.1. Produktentstehungsprozess,
2.2. Planen und Konzipieren von Bauteilen und Baugruppen,
2.3. Entwerfen, Ausarbeiten und Berechnen von Bauteilen und Baugruppen,
3. Auswählen von Fertigungs- und Fügeverfahren sowie Montagetechniken,
4. Ausführen von Simulationen;

Abschnitt C
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion:
1. Gestalten und Entwerfen von Objekten,
2. Konstruieren mit Freiformflächen,
3. Konstruieren von Objekten,
4. Simulation und Präsentation;

Abschnitt D
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung
Maschinen- und Anlagenkonstruktion:
1. Ändern und Prüfen von Werkstoffeigenschaften,
2. Erstellen von Konstruktionen,
3. Fertigungstechnik,
4. Füge- und Montagetechnik,
5. Steuerungs- und Elektrotechnik;

Abschnitt E
Gemeinsame integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
4. Umweltschutz,
5. Anwenden von Informations- und Kommunikationstechniken,
6. Arbeitsplanung und -organisation,
7. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen,
8. Kundenorientierung.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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