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Verfahrensmechaniker / Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Arbeitsplatz:

Werkstätten und -hallen

Arbeitszeit:

Schichtdienst
Vergütung

1. Lehrjahr

990 €

2. Lehrjahr

1.075 €

3. Lehrjahr

1.140 €

4. Lehrjahr

(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Was macht eigentlich ein/e Verfahrensmechaniker / Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik?
Als Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik sorgst du für widerstandfähige, spezielle Lacke auf Oberflächen unterschiedlichster Art. Kunststoff, Holz oder Metall für jede dieser Oberflächen muss eine Beschichtung gefunden werden, die Schutz vor Wind, Wasser und Sonne schützt. Du verarbeitest Lacke und Pulver und gestaltest Materialien, beispielsweise für die Außenoberflächen von Flugzeugen. Zu deinen Aufgaben gehört auch die Überwachung der Maschinen und Anlagen, mit denen Materialien beschichtet werden. Fehlererkennung, Problemlösungen, Wartung und die Reparaturarbeiten gehören ebenso zu deinem Aufgabenfeld.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

In deiner Ausbildung lernst du viele Verfahren und Prozesse kennen, da jedes Material ganz speziell behandelt wird. Daher solltest du stets aufmerksam und mit einer Beobachtungsgenauigkeit arbeiten, kleinste Unregelmäßigkeiten im Beschichtungsprozess sollten dir auffallen. Wenn es zu Störungen im Fertigungsprozess kommen sollte, musst du schnell und kompetent Entscheidungen treffen können. Wenn du geschickt und sorgfältig arbeiten kannst, erfüllst du wichtige Anforderungen, die für diesen Beruf unverzichtbar sind.
Wie sieht meine Zukunft als Verfahrensmechaniker / Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik aus?
Ist deine Ausbildung abgeschlossen, kannst du in allen Industriebetrieben, wie Möbelherstellung, Oberflächenveredelungen, der Elektroindustrie oder des Fahrzeugbaus, tätig werden. Beruflich kannst du und solltest du dich stetig weiterbilden. In Seminaren kannst du dich zu unterschiedlichen Gebieten informieren und dein Wissen vertiefen. Es bieten sich viele Weiterbildungen an, du kannst dich unter Anderem zum/r Betriebsmanager/in für Farbtechnik, Industriemeister/in Lack, oder zum/r Techniker/in für Farb- und Lacktechnik mit unterschiedlichen Fachrichtungen ausbilden lassen. Mit deiner Hochschulzulassung ist auch ein Studium möglich, wie wär’s mit dem Bachelor of Science Materialwissenschaft und Werkstofftechnik oder dem Bachelor of Engineering Chemische Verfahrenstechnik?

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
• Umweltschutz
• Betriebliche und technische Kommunikation
• Planen und Steuern von Arbeits- und Bewegungsabläufen, Kontrollieren und Beurteilen der Ergebnisse
• Prüfen, Anreißen, Kennzeichnen Grundlagen der mechanischen Fertigungs- und Fügeverfahren, Herstellen von Betriebsmitteln
• Erfassen von Messwerten
• Warten von Betriebsmitteln
• Vor- und Nachbehandeln von unbeschichteten und beschichteten Oberflächen
• Regeln von Produktionsprozessen
• Umgang mit Betriebs- und Gefahrstoffen, verfahrenstechnische Grundoperationen
• Qualitätsmanagement
• Trägerwerkstoffe
• Beschichtungsstoffe
• Anwenden von Applikationsverfahren
• Erfassen und Dokumentieren von Messwerten
• Vor- und Nachbehandeln von unbeschichteten Holz- und Kunststoffoberflächen
• Bedienen, Überwachen und Warten von Einrichtungen und Anlagen
• Nachbehandeln von Beschichtungen
• Mitwirken an der Optimierung des Gesamtfertigungsprozesses
• Verfahren der Umwelttechnik

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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