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Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3,5 Jahre

Arbeitsplatz:

Werkstatt, Produktionshalle

Arbeitszeit:

werktags, Wochenendarbeit möglich
Vergütung

1. Lehrjahr

980 €

2. Lehrjahr

1.078 €

3. Lehrjahr

1.146 €

4. Lehrjahr

1.199 €
(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Quelle: www.gut-ausgebildet.de
Was macht eigentlich ein/e Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin?
Werkzeugmechaniker/innen stellen nicht nur Hammer und Feile her, sondern Präzisionswerkzeuge für Industrie und Medizin. Es werden Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt, die bis in den tausendstel Millimeter maßgerecht gefertigt werden müssen. Daher zählen neben dem funktionsgerechten Zusammenbau, auch die Prüfung der Bauteile sowie die Instandsetzung. Mithilfe von Mess- und Prüfgeräten und CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen kann eine präzise und richtige Produktion gewährleistet werden. Werkzeugmechaniker/innen haben auch Kundenkontakt, sie weisen Kunden in die Bedienung der Geräte oder Werkzeuge ein.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Auch wenn die Produktion mit Maschinen unterstützt wird, vieles ist noch Handarbeit: Sägen, Fräsen, Feilen und Schleifen, daher ist ein handwerkliches Geschick sowie ein technisches Verständnis nötig. Mit Sorgfalt und einer guten Hand-Auge-Koordination stellst du präzise und maßgetreue Werkstücke her. Fächer, wie Physik und Informatik scheinen beim ersten Blick auf den Beruf unwichtig zu sein, die Realität ist, dass genau diese Fächer grundlegend sind, ebenso Mathe und Werken/Technik. Du solltest ein gewisses Interesse an diese Schulfächer mitbringen.
Wie sieht meine Zukunft als Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin aus?
Nach der Ausbildung bist du in Werkzeugbaubetrieben oder Unternehmen im Werkzeugmaschinenbau tätig. Durch die Teilnahme an vielen und unterschiedlichen Seminaren und Lehrgängen kannst du dein Wissen immer wieder auffrischen und neue Themenbereiche, wie CNC-Technik, Feinwerktechnik oder 3D-Druck, vertiefen. Mit einer beruflichen Weiterbildung erhöhst du dir die Chance karrieretechnisch aufzusteigen und dir bessere Chancen im Arbeitsmarkt zu sichern. Du kannst dich zum/r Industriemeister/in, Chirurgiemechanikermeister/in oder Staatloch geprüften Techniker/in ausbilden lassen. Wenn du eine Hochschulzulassung hast, ist auch das Studium eine weitere Aufstiegsmöglichkeit. Infrage kommende Studiengänge sind beispielsweise der Bachelor of Science Maschinenbau oder der Bachelor of Engineering Mechatronik.

Ausbildungsschwerpunkte

Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Qualifikationen:
• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
• Umweltschutz,
• Betriebliche und technische Kommunikation,
• Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse,
• Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen,
• Herstellen von Bauteilen und Baugruppen,
• Warten von Betriebsmitteln,
• Anwenden von Steuerungstechnik,
• Anschlagen, Sichern und Transportieren,
• Kundenorientierung,
• Anfertigen von Bauteilen mit unterschiedlichen Bearbeitungsverfahren,
• Montage und Demontage,
• Erprobung und Übergabe,
• Instandhaltung von Bauteilen und Baugruppen,
• Programmieren von Maschinen und Anlagen,
• Prüfen,
• Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement im Einsatzgebiet.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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