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Zerspanungsmechaniker / Zerspanungsmechanikerin

Ausbildungstyp:

Duale Ausbildung

Empfohlener Schulabschluss:

Mittlere Reife, rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben

Ausbildungsdauer:

3,5 Jahre

Arbeitsplatz:

Fabrikhallen, Werkstätten

Arbeitszeit:

Schichtdienst
Vergütung

1. Lehrjahr

988 €

2. Lehrjahr

1.050 €

3. Lehrjahr

1.134 €

4. Lehrjahr

1.210 €
(es handelt sich bei diesen Angaben um die durchschnittlichen Beträge der tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland)
Quelle: www.gut-ausgebildet.de
Was macht eigentlich ein/e Zerspanungsmechaniker / Zerspanungsmechanikerin?
Hier handelt es sich um einen technisch-handwerklichen Beruf, bei dem Bauteile hergestellt und in Maschinen, Fahrzeuge oder Flugzeuge eingebaut werde.
Für die Herstellung von Präzisionsbauteilen werden CNC-Werkzeugmaschinen genutzt, das sind computergesteuerte Maschinen, mit denen komplexe Teile präzise und automatisch hergestellt werden können. Diese Teile werden dann zusammengebaut und regelmäßig auf ihre Qualität kontrolliert. Außerdem bist du für die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zuständig.

Was sollte ich für diesen Beruf mitbringen?

Die Aufgaben erfordern eine präzise und genaue Arbeitsweise, daher solltest du geschickt und mit einer guten Auge-Hand-Koordination arbeiten können. Die Zerspanungsprozesse müssen überwacht werden, auch hier solltest du eine Beobachtungsgenauigkeit aufweisen. Da du mit vielen Maschinen arbeitest und Wartungs- sowie Instandhaltungsarbeiten durchführst, solltest du ein technisches Verständnis mitbringen. Als Zerspanungsmechaniker brauchst du gute Mathe- und Geometriekenntnisse, du musst dann nämlich Längen, Flächen und Rauminhalte berechnen können. Generell ist zu sagen, dass Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sehr wichtige Anforderungen für diesen Beruf sind.
Wie sieht meine Zukunft als Zerspanungsmechaniker / Zerspanungsmechanikerin aus?
Überall dort, wo mit Technik gearbeitet wird, gibt es ständig Neuerungen, daher sind Fort- und Weiterbildungen unverzichtbar. Seminare helfen dir, dich mit neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Hierzu gibt es unzählige Seminare und Schulungen, die du besuchen kannst, wie in den Bereichen: CNC-Technik und SPS-Technik, Industrieroboter oder 3D-Simulation. Mit Weiterbildungen hast du die Möglichkeit in deinem Beruf weiter aufzusteigen, du kannst dich zum/r Industriemeister/in, Staatlich geprüften Techniker/in oder Technischem/r Fachwirt/in ausbilden. Hast du ein (Fach-)Abi, dann wäre ein Studium eine weitere Möglichkeit eine höhere Position zu erwerben. Bachelor of Science Produktionstechnik und Bachelor of Engineering Werkstofftechnik sind Studiengänge, die in diesem Berufsfeld infrage kommen.

Ausbildungsschwerpunkte

• Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
• Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
• Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
• Umweltschutz,
• betriebliche und technische Kommunikation,
• Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse,
• Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen,
• Herstellen von Bauteilen und Baugruppen,
• Warten von Betriebsmitteln,
• Anwenden von Steuerungstechnik,
• Anschlagen, Sichern und Transportieren,
• Kundenorientierung,
• Planen des Fertigungsprozesses,
• Programmieren von numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen,
• Einrichten von Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen,
• Herstellen von Werkstücken,
• Überwachen und optimieren von Fertigungsabläufen,
• Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement im Einsatzgebiet.

Mehr Informationen zu diesem Beruf und alle anderen Ausbildungsberufe findest Du auf :

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